Xitang und mehr...
Mittwoch, 10. Februar 2010, 20:24
Sorry... ich bin ein bisschen spät dran – bzw. habe letzte Woche gar nichts geschrieben. Lag daran, dass ich einiges zu erledigen hatte.
Dummer Weise habe ich meine Kreditkarte verloren und musste in Windeseile eine Neue auftreiben. Naja – verloren... ich habe Sie im Geldautomaten vergessen. In China bekommt man nämlich zuerst das Geld und dann erst die Karte – eine Frage der Zeit bis man die Karte vergisst. Ich habe also die Karte sperren lassen, weil ich mir nicht sicher sein konnte, ob die Karte vom nächsten Benutzer geklaut oder von Automaten eingezogen wurde.
Am nächsten morgen hat sich herausgestellt: Der Automat hat die Karte gefressen. Leider kann man die Karte nicht mehr entsperren und so dient sie jetzt als Deko in Franks Bar.
Zum Glück kann Katja mir nächste Woche schon eine neue Karte mit nach China bringen. Bis dahin müssen mich meine Kollegen aushalten! ;-)
Letzte Woche nach der Arbeit wollte ich zusammen mit Simon, unserem Test-Ingenieur (sozusagen als Dolmetscher) Tickets kaufen gehen. Eigentlich ganz leicht - aber das erste Ticket (Bus) kann man erst 3 Tage vor der Fahrt kaufen, das zweite Ticket (Bummelbahn) gibt’s erst 15 Tage vor der Fahrt und das dritte Ticket (Schnellzug) kann man nur vor Ort in Nanjing kaufen! Bahnfahren in China macht echt Spaß - allerdings erst wenn man das Ticket in der Hand hält...
Naja – zu interessanteren Dingen. Was ist in der letzten Zeit passiert? Hier ein kurzer Überblick:
Froschessen!!! Candy wollte mich zum Essen einladen und ich habe mir Frosch gewünscht. Ich muss sagen: suuuperlecker!!! Schmeckt ein bisschen wie Hühnchen.
Zuerst wurde eine Pfanne mit gebratenen Fröschen, Lotus-Wurzeln, Kartoffeln, usw... auf den Tisch gestellt. Sobald alles Essbare aufgegessen war, wurde Wasser nachgekippt und in dem Sud Nudeln gekocht, die dann auch nochmal sehr lecker waren.
Candy:
我:
Candy:
我:
Da wir in letzter Zeit sehr wenig Sport machen, mussten wir dringend etwas unternehmen und haben einen Fußballverein gegründet: Zhujiajiao International! Also nichts offizielles, aber wir wollen uns jetzt jedes Wochenende zum zocken treffen. 1 Österreicher, 3 Deutsche, 1 Franzose und 3 Chinesen. Die Idee hatte Adam – hier im gelben Trikot:
Und das ist seine Bar – und unser Vereinshaus – die „Viking-Bar“:
Hier ein paar Bilder von der Fußball-Action:
Jeder Ball ist hart umkämpft... ;-)
Natürlich waren wir auch wieder auf der Piste und haben (ausnahmsweise mal unter der Woche) eine China-Disco in QingPu ausprobiert. Bei uns heißt der Laden nur „Gitarre“, weil vor dem Eingang eine riesige Leuchtgitarre steht.
An diesem Abend war offensichtlich ein Motto-Abend. Auf jeden Fall liefen die Bedienungen verkleidet herum und auf der Tanzfläche hat sich Micky-Mouse zur Musik bewegt.
Natürlich war die Tanzfläche wieder ein Bouncing-Dancefloor. Alles wippt im Takt der Musik. Allerdings ist diese Konstruktion nicht aus Stahl wie im Gonggandidai, sondern aus Glas. Leider bin ich in den Boden eingebrochen... Habe mich aber zum Glück nicht verletzt.
Wir waren danach noch im KTV und sind zur frühen Morgenstunde mit dem Motorrad nach Hause gefahren.
Ich habe das Foto, hinten auf dem Top-Case sitzend gemacht... wer genau zählt: 4 Leute auf einem Motorrad! In China kein Problem... Als ich am nächsten Tag einem chinesischen Kollegen erzählt habe, dass wir zu viert auf einem Motorrad gefahren sind war er nicht wirklich beeindruckt – scheint also normal zu sein!
Am Freitag waren wir in der Logo-Bar auf einem Kicker-Turnier. Ein ausgewählter Kreis von Leuten durfte sich so kleiden wie Frank (er hat seinen eigenen, ganz besonderen Style) und dann ging’s auf nach Shanghai. Also Party- Van gemietet und los!!!
Vorher sind wir noch zu einem Freund von Frank gefahren. Der hat seinen halben Hausstand mitgenommen. Die Katze war auch mit dabei...
Erst war ich nicht sehr angetan von der Idee erst noch in irgendeine Wohnung zu fahren. Das hat sich aber schlagartig geändert, als ich die Wohnung gesehen habe. In 27. Stock mitten im Shanghaier Zentrum. Superkrasse Luxuswohnung... sowas habe ich in China noch nicht gesehen! Eine Küche mit Backofen, 2 Beamer, Flatscreens, Balkon, superkrasser Ausblick, superviel Platz... naja reiche Eltern halt! ,-)
Der Blick vom Balkon:
Man konnte es sich gemütlich machen!
Schlussendlich sind wir dann doch noch in die Logo-Bar gefahren...
Frank und seine Schwester:
Das Kicker-Team:
Wir haben so hart gespielt, dass eine Figur zerbrochen ist. Aber kein Problem – wir haben sie einfach schnell ausgetauscht:
Auch sonst waren wir gut ausgestattet. So wurden direkt nach der Ankunft die Lager des Kickertischs geschmiert und neu eingestellt usw... Allerdings haben wir trotz professionellem Auftreten nicht gewonnen – aber Spaß haben wir gehabt und darauf kommt es ja an!
Eigentlich wollten wir danach noch in Zhujiajiao auf eine Galerieeröffnung gehen, aber leider hat die Zeit nicht mehr ausgereicht. Zurück in Zhujiajiao haben wir nur noch zusammen gegessen und sind dann schlafen gegangen. Immerhin sollte es am nächsten Morgen nach Xitang gehen.
In dem Restaurant gab es diese feinen Entenköpfe. Man isst eigentlich nur das Gehirn –allerdings habe ich es nicht probiert. Man muss ja nicht alles mitmachen!
Hier noch ein kleiner Insider:
Am Samstag haben wir uns mit den Franzosen auf den Weg nach Xitang gemacht. Die wohnen schon länger in Zhujiajiao und eröffnen dort nächste Woche ein Hostel. Sehr angenehme Zeitgenossen – vor allem, weil sie sehr chinaerfahren sind und für jeden Spaß zu haben sind. Wir haben uns um 3 Uhr am Bahnhof in QingPu verabredet. Als wir ins Taxi gestiegen sind, haben wir sie nochmal angerufen um sicher zu gehen, ob sie auch auf dem Weg sind. Nein – natürlich noch nicht – und sie schaffen es auch nicht mehr. Probleme mit der Elektrizität im Hostel. Also ist das Taxi nicht zum Bahnhof, sondern zu Franks Bar gefahren. Später am Abend kamen die Franzosen auch vorbei und wir haben uns einen Mini-Van gemietet. Dann ging’s endlich los:
In Xitang wurden Szenen von Mission Impossible 3 gedreht – das ist auch der Grund, weshalb diese kleine Kanalstadt relativ bekannt ist. Zum Glück war an diesem Wochenende nicht sehr viel los...
Nachdem wir angekommen sind, haben wir bei Bekannten der Franzosen gegessen.
Die erste Station nach dem Essen. Ein ruhige Bar – relativ cool eingerichtet!
Ich habe nachgefragt, ob dieses Grammophon noch funktioniert. Und tatsächlich – man musste nur eine Kurbel betätigen und schon lief Dudelmusik aus den 30igern!
In der nächsten Bar hingen hunderte Zettel an der Wand. Ich vermute, dass es Chinese New Years-Wünsche waren. Sieht auf jeden Fall cool aus:
Die Endstation: Bevor es ins Hostel ging, haben wir noch etwas gegessen. Während dessen haben wir gesungen, musiziert und sind Roller gefahren – ein riesen Spaß!
Am nächsten Tag haben wir die Altstadt erkundet. Hier ein paar Bilder – es ist echt wahnsinnig schön dort:
Es wurde auch musiziert. Die Männer haben Zither gespielt und die Frauen (leider) gesungen. Es war nicht sehr schön anzuhören, aber mal was anderes...
Eine Bar, die wir leider erst zu spät entdeckt haben. Ich will nicht wissen, wie viele Jahre hier schon Bierflaschen gesammelt wurden. Das ist nur ein kleiner Teil der Sammlung.
Das Mittagessen:
Anna beim Fotografieren:
Die Franzosen haben in den Mülltonnen „Deko-Material“ für ihr neues Hostel gefunden...
Chinese New Year...!!! Nächsten Samstag wird das Jahr des Tigers eingeläutet und anlässlich wurden wir von der Firma zum Dinner eingeladen.
Jedes Department musste eine Performance vorbereiten. Wir haben uns für einen kleinen Sketch entschieden. Allerdings haben 3 unserer wichtigsten Leute kurzfristig abgesagt, so dass wir ohne Performance dastanden. Kurzer Hand haben wir „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ zum Besten gegeben – nicht gut, aber laut! Danach war die Stimmung direkt viel aufgelockerter...
Purchase hat ein kleines Theaterstück aufgeführt:
Leider habe ich nicht sehr viel verstanden... so gut ist mein chinesisch noch nicht!
Jeder musste 2 Wochen vor dem Dinner ein Los ziehen, wem er am Abend ein Geschenk machen muss. Das Geschenk musste so verpackt sein, dass es einen Hinweis auf den Schenker gibt. Es sollte dann jeder erraten, von wem er das Geschenk bekommen hat. Also wurden ein paar Leute auf die Bühne gerufen – ich natürlich auch. Lag man daneben, musste man in die Punish-Box greifen und eine peinliche Aufgabe erfüllen.
Dies waren die Hinweise, die ich bekomme habe:
Hier stehe ich gerade auf der Bühne und muss „raten“ von wem ich das Geschenk, ein Glückbringer der mir im nächsten Jahr viel Geld und Glück bescheren soll, geschenkt bekommen habe. Ich war mir nicht ganz sicher, aber zum Glück lag ich mit meiner Vermutung goldrichtig!
Hier steht der Glücksbringer an meinem Arbeitsplatz. In dem Stuhl liegt die Visitenkarte, damit der Glücksgott auch weiß, wer gemeint ist.
Hier noch ein paar Bilder:
Mit Cao habe ich „We are the world – we are the children gesungen“...
Es war ein sehr lustiger Abend – leider mussten wir am nächsten morgen wieder früh raus zur Arbeit!
Hier noch etwas erfreuliches: Wir haben unseren Test abgeschlossen! Simon und Ich haben vor lauter Freude am Schaltschrank posiert... ;-)
Sooo.... das soll es für diese Woche auch schon wieder sein! Nächste Woche werde ich es nicht schaffen etwas zu schreiben, aber danach gibt’s dann umso mehr... ;-)
Liebe Grüße
Fabi
Dummer Weise habe ich meine Kreditkarte verloren und musste in Windeseile eine Neue auftreiben. Naja – verloren... ich habe Sie im Geldautomaten vergessen. In China bekommt man nämlich zuerst das Geld und dann erst die Karte – eine Frage der Zeit bis man die Karte vergisst. Ich habe also die Karte sperren lassen, weil ich mir nicht sicher sein konnte, ob die Karte vom nächsten Benutzer geklaut oder von Automaten eingezogen wurde.
Am nächsten morgen hat sich herausgestellt: Der Automat hat die Karte gefressen. Leider kann man die Karte nicht mehr entsperren und so dient sie jetzt als Deko in Franks Bar.
Zum Glück kann Katja mir nächste Woche schon eine neue Karte mit nach China bringen. Bis dahin müssen mich meine Kollegen aushalten! ;-)
Letzte Woche nach der Arbeit wollte ich zusammen mit Simon, unserem Test-Ingenieur (sozusagen als Dolmetscher) Tickets kaufen gehen. Eigentlich ganz leicht - aber das erste Ticket (Bus) kann man erst 3 Tage vor der Fahrt kaufen, das zweite Ticket (Bummelbahn) gibt’s erst 15 Tage vor der Fahrt und das dritte Ticket (Schnellzug) kann man nur vor Ort in Nanjing kaufen! Bahnfahren in China macht echt Spaß - allerdings erst wenn man das Ticket in der Hand hält...
Naja – zu interessanteren Dingen. Was ist in der letzten Zeit passiert? Hier ein kurzer Überblick:
Froschessen!!! Candy wollte mich zum Essen einladen und ich habe mir Frosch gewünscht. Ich muss sagen: suuuperlecker!!! Schmeckt ein bisschen wie Hühnchen.
Zuerst wurde eine Pfanne mit gebratenen Fröschen, Lotus-Wurzeln, Kartoffeln, usw... auf den Tisch gestellt. Sobald alles Essbare aufgegessen war, wurde Wasser nachgekippt und in dem Sud Nudeln gekocht, die dann auch nochmal sehr lecker waren.
Candy:
我:
Candy:
我:
Da wir in letzter Zeit sehr wenig Sport machen, mussten wir dringend etwas unternehmen und haben einen Fußballverein gegründet: Zhujiajiao International! Also nichts offizielles, aber wir wollen uns jetzt jedes Wochenende zum zocken treffen. 1 Österreicher, 3 Deutsche, 1 Franzose und 3 Chinesen. Die Idee hatte Adam – hier im gelben Trikot:
Und das ist seine Bar – und unser Vereinshaus – die „Viking-Bar“:
Hier ein paar Bilder von der Fußball-Action:
Jeder Ball ist hart umkämpft... ;-)
Natürlich waren wir auch wieder auf der Piste und haben (ausnahmsweise mal unter der Woche) eine China-Disco in QingPu ausprobiert. Bei uns heißt der Laden nur „Gitarre“, weil vor dem Eingang eine riesige Leuchtgitarre steht.
An diesem Abend war offensichtlich ein Motto-Abend. Auf jeden Fall liefen die Bedienungen verkleidet herum und auf der Tanzfläche hat sich Micky-Mouse zur Musik bewegt.
Natürlich war die Tanzfläche wieder ein Bouncing-Dancefloor. Alles wippt im Takt der Musik. Allerdings ist diese Konstruktion nicht aus Stahl wie im Gonggandidai, sondern aus Glas. Leider bin ich in den Boden eingebrochen... Habe mich aber zum Glück nicht verletzt.
Wir waren danach noch im KTV und sind zur frühen Morgenstunde mit dem Motorrad nach Hause gefahren.
Ich habe das Foto, hinten auf dem Top-Case sitzend gemacht... wer genau zählt: 4 Leute auf einem Motorrad! In China kein Problem... Als ich am nächsten Tag einem chinesischen Kollegen erzählt habe, dass wir zu viert auf einem Motorrad gefahren sind war er nicht wirklich beeindruckt – scheint also normal zu sein!
Am Freitag waren wir in der Logo-Bar auf einem Kicker-Turnier. Ein ausgewählter Kreis von Leuten durfte sich so kleiden wie Frank (er hat seinen eigenen, ganz besonderen Style) und dann ging’s auf nach Shanghai. Also Party- Van gemietet und los!!!
Vorher sind wir noch zu einem Freund von Frank gefahren. Der hat seinen halben Hausstand mitgenommen. Die Katze war auch mit dabei...
Erst war ich nicht sehr angetan von der Idee erst noch in irgendeine Wohnung zu fahren. Das hat sich aber schlagartig geändert, als ich die Wohnung gesehen habe. In 27. Stock mitten im Shanghaier Zentrum. Superkrasse Luxuswohnung... sowas habe ich in China noch nicht gesehen! Eine Küche mit Backofen, 2 Beamer, Flatscreens, Balkon, superkrasser Ausblick, superviel Platz... naja reiche Eltern halt! ,-)
Der Blick vom Balkon:
Man konnte es sich gemütlich machen!
Schlussendlich sind wir dann doch noch in die Logo-Bar gefahren...
Frank und seine Schwester:
Das Kicker-Team:
Wir haben so hart gespielt, dass eine Figur zerbrochen ist. Aber kein Problem – wir haben sie einfach schnell ausgetauscht:
Auch sonst waren wir gut ausgestattet. So wurden direkt nach der Ankunft die Lager des Kickertischs geschmiert und neu eingestellt usw... Allerdings haben wir trotz professionellem Auftreten nicht gewonnen – aber Spaß haben wir gehabt und darauf kommt es ja an!
Eigentlich wollten wir danach noch in Zhujiajiao auf eine Galerieeröffnung gehen, aber leider hat die Zeit nicht mehr ausgereicht. Zurück in Zhujiajiao haben wir nur noch zusammen gegessen und sind dann schlafen gegangen. Immerhin sollte es am nächsten Morgen nach Xitang gehen.
In dem Restaurant gab es diese feinen Entenköpfe. Man isst eigentlich nur das Gehirn –allerdings habe ich es nicht probiert. Man muss ja nicht alles mitmachen!
Hier noch ein kleiner Insider:
Am Samstag haben wir uns mit den Franzosen auf den Weg nach Xitang gemacht. Die wohnen schon länger in Zhujiajiao und eröffnen dort nächste Woche ein Hostel. Sehr angenehme Zeitgenossen – vor allem, weil sie sehr chinaerfahren sind und für jeden Spaß zu haben sind. Wir haben uns um 3 Uhr am Bahnhof in QingPu verabredet. Als wir ins Taxi gestiegen sind, haben wir sie nochmal angerufen um sicher zu gehen, ob sie auch auf dem Weg sind. Nein – natürlich noch nicht – und sie schaffen es auch nicht mehr. Probleme mit der Elektrizität im Hostel. Also ist das Taxi nicht zum Bahnhof, sondern zu Franks Bar gefahren. Später am Abend kamen die Franzosen auch vorbei und wir haben uns einen Mini-Van gemietet. Dann ging’s endlich los:
In Xitang wurden Szenen von Mission Impossible 3 gedreht – das ist auch der Grund, weshalb diese kleine Kanalstadt relativ bekannt ist. Zum Glück war an diesem Wochenende nicht sehr viel los...
Nachdem wir angekommen sind, haben wir bei Bekannten der Franzosen gegessen.
Die erste Station nach dem Essen. Ein ruhige Bar – relativ cool eingerichtet!
Ich habe nachgefragt, ob dieses Grammophon noch funktioniert. Und tatsächlich – man musste nur eine Kurbel betätigen und schon lief Dudelmusik aus den 30igern!
In der nächsten Bar hingen hunderte Zettel an der Wand. Ich vermute, dass es Chinese New Years-Wünsche waren. Sieht auf jeden Fall cool aus:
Die Endstation: Bevor es ins Hostel ging, haben wir noch etwas gegessen. Während dessen haben wir gesungen, musiziert und sind Roller gefahren – ein riesen Spaß!
Am nächsten Tag haben wir die Altstadt erkundet. Hier ein paar Bilder – es ist echt wahnsinnig schön dort:
Es wurde auch musiziert. Die Männer haben Zither gespielt und die Frauen (leider) gesungen. Es war nicht sehr schön anzuhören, aber mal was anderes...
Eine Bar, die wir leider erst zu spät entdeckt haben. Ich will nicht wissen, wie viele Jahre hier schon Bierflaschen gesammelt wurden. Das ist nur ein kleiner Teil der Sammlung.
Das Mittagessen:
Anna beim Fotografieren:
Die Franzosen haben in den Mülltonnen „Deko-Material“ für ihr neues Hostel gefunden...
Chinese New Year...!!! Nächsten Samstag wird das Jahr des Tigers eingeläutet und anlässlich wurden wir von der Firma zum Dinner eingeladen.
Jedes Department musste eine Performance vorbereiten. Wir haben uns für einen kleinen Sketch entschieden. Allerdings haben 3 unserer wichtigsten Leute kurzfristig abgesagt, so dass wir ohne Performance dastanden. Kurzer Hand haben wir „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ zum Besten gegeben – nicht gut, aber laut! Danach war die Stimmung direkt viel aufgelockerter...
Purchase hat ein kleines Theaterstück aufgeführt:
Leider habe ich nicht sehr viel verstanden... so gut ist mein chinesisch noch nicht!
Jeder musste 2 Wochen vor dem Dinner ein Los ziehen, wem er am Abend ein Geschenk machen muss. Das Geschenk musste so verpackt sein, dass es einen Hinweis auf den Schenker gibt. Es sollte dann jeder erraten, von wem er das Geschenk bekommen hat. Also wurden ein paar Leute auf die Bühne gerufen – ich natürlich auch. Lag man daneben, musste man in die Punish-Box greifen und eine peinliche Aufgabe erfüllen.
Dies waren die Hinweise, die ich bekomme habe:
Hier stehe ich gerade auf der Bühne und muss „raten“ von wem ich das Geschenk, ein Glückbringer der mir im nächsten Jahr viel Geld und Glück bescheren soll, geschenkt bekommen habe. Ich war mir nicht ganz sicher, aber zum Glück lag ich mit meiner Vermutung goldrichtig!
Hier steht der Glücksbringer an meinem Arbeitsplatz. In dem Stuhl liegt die Visitenkarte, damit der Glücksgott auch weiß, wer gemeint ist.
Hier noch ein paar Bilder:
Mit Cao habe ich „We are the world – we are the children gesungen“...
Es war ein sehr lustiger Abend – leider mussten wir am nächsten morgen wieder früh raus zur Arbeit!
Hier noch etwas erfreuliches: Wir haben unseren Test abgeschlossen! Simon und Ich haben vor lauter Freude am Schaltschrank posiert... ;-)
Sooo.... das soll es für diese Woche auch schon wieder sein! Nächste Woche werde ich es nicht schaffen etwas zu schreiben, aber danach gibt’s dann umso mehr... ;-)
Liebe Grüße
Fabi